Rick Mears

amerikanischer Autorennfahrer; (Formelsport); Sieger des 500-Meilen-Rennens von Indianapolis 1979, 1984, 1988 und 1991; IndyCar-Champion 1979, 1981 und 1982; trat Ende 1993 vom Rennsport zurück; 1997 Aufnahme in die International Motorsports Hall of Fame

Erfolge/Funktion:

4x Sieger der Indy 500

3x US-Meister (Indy Car)

"Driver of the Decade"

* 3. Dezember 1951 Wichita/KS

Rick Mears gewann 1991 zum vierten Mal die 500 Meilen von Indianapolis und zog damit mit den beiden amerikanischen Rennsport-Legenden Al Unser und A.J. Foyt gleich. Der in Kanada geborene Indy-Car-Spezialist besuchte im kalifornischen Bakersfield die High School und arbeitete später für seinen Vater Bill bei einem Ausstattungsunternehmen. Zudem war er in Bakersfield für ein Motorradgeschäft tätig. 1986 heiratete der als entspannt, aber ehrgeizig geltende Rennfahrer Chris Bowen, mit der er die beiden Söhne Clint und Cole hat. Die Hobbys von Rick Mears, dessen älterer Bruder Roger ebenfalls Indy Car fuhr, sind Golf, Hochseeangeln und der Umgang mit Kapitalanlagen.

Laufbahn

Bevor Rick Mears sich auf Indy Cars konzentrierte, verbuchte er zahlreiche Erfolge bei Off-Road-Rennen. Er versuchte sich zunächst 1968 bei Motorradrennen in der Wüste Kaliforniens, gewann mehr als 60 Rennen, wechselte dann aber seiner Mutter zuliebe zu den Geländewagen ("Dune buggies") über. Auch in dieser ...